Fotolocations & Touren / 125 - Magdalena Einsiedelei
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Erstellt von Nadine Müller
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Details / Beschreibung
Die Magdalena-Einsiedelei in Räsch bei Düdingen ist in den Felswänden über dem Schiffenen-Stausee eingegraben. Sie besteht aus verschiedenen Räumen mit einer Gesamtlänge von 120m.
Bereits 1448 wird eine Einsiedlerwohnung im Weiler Räsch erwähnt. Ab 1609 ist der "Waldbruder zu Sankt Marien Magdalenen" aktenkundig. Zur Gestaltung der Raumflucht haben jedoch vor allem die Einsiedler Johann Dupré und sein Gehilfe Johann Liecht in den Jahren zwischen 1680 und 1708 beigetragen.
Die Pfarrei Düdingen ist Eigentümerin der Einsiedelei. Um sie vor einem Einsturz zu bewahren und für die Öffentlichkeit zu erhalten, hat die Pfarrei in den Jahren 2005/06 umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt.
Die Einsiedelei beherbergt ein erst in jüngerer Zeit erkanntes geologisches Phänomen: Der wellenartig geformte Sandsteinboden zeugt von fossilen Sanddünen, die in einem teriären Meer entstanden sind. Nach den Grabarbeiten zur Errichtung der Einsiedelei im 17. Jahrhundert hat die natürliche Erosion die ursprünglichen Standstrukturen wieder zum Vorschein gebracht.
Der Besucher bewegt sich somit auf Sandsteindünen, die vom Vorhandensein eines Meeres in Freiburg vor ungefähr 20 Millionen Jahren zeugen. Die Lokalität wurde zu einem Geotop erklärt und ist erdgeschichtlich schützenswert.
Öffnungszeiten
Eintritt: Gratis
Bereits 1448 wird eine Einsiedlerwohnung im Weiler Räsch erwähnt. Ab 1609 ist der "Waldbruder zu Sankt Marien Magdalenen" aktenkundig. Zur Gestaltung der Raumflucht haben jedoch vor allem die Einsiedler Johann Dupré und sein Gehilfe Johann Liecht in den Jahren zwischen 1680 und 1708 beigetragen.
Die Pfarrei Düdingen ist Eigentümerin der Einsiedelei. Um sie vor einem Einsturz zu bewahren und für die Öffentlichkeit zu erhalten, hat die Pfarrei in den Jahren 2005/06 umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt.
Die Einsiedelei beherbergt ein erst in jüngerer Zeit erkanntes geologisches Phänomen: Der wellenartig geformte Sandsteinboden zeugt von fossilen Sanddünen, die in einem teriären Meer entstanden sind. Nach den Grabarbeiten zur Errichtung der Einsiedelei im 17. Jahrhundert hat die natürliche Erosion die ursprünglichen Standstrukturen wieder zum Vorschein gebracht.
Der Besucher bewegt sich somit auf Sandsteindünen, die vom Vorhandensein eines Meeres in Freiburg vor ungefähr 20 Millionen Jahren zeugen. Die Lokalität wurde zu einem Geotop erklärt und ist erdgeschichtlich schützenswert.
Öffnungszeiten
Eintritt: Gratis
Tipps
Gutes Schuhwerk um zur Einsiedelei zu laufen.
Anfahrt & Lage
Autobahn A12/E27 bis Ausfahrt 9-Düdingen.
Bei Ausfahrt 9-Düdingen Richtung Tafers/Murten fahren
Hauptstrasse und Räschstrasse bis Räsch (3186 Düdingen)
Distanz ab Ausfahrt 9-Düdingen bis Parkplatz Pistolenschiessstand ca. 4.7 km
Parkplatz: Pistolenschiessstand Räsch (Räsch 17, 3186 Düdingen / 46°50'09.5''N 7°09'17.1''E / 46.835977, 7.154752)
Bei Ausfahrt 9-Düdingen Richtung Tafers/Murten fahren
Hauptstrasse und Räschstrasse bis Räsch (3186 Düdingen)
Distanz ab Ausfahrt 9-Düdingen bis Parkplatz Pistolenschiessstand ca. 4.7 km
Parkplatz: Pistolenschiessstand Räsch (Räsch 17, 3186 Düdingen / 46°50'09.5''N 7°09'17.1''E / 46.835977, 7.154752)
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